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MeshView 3D

Portable FEM-Ergebnisse mit MeshView 3D

Mit dem neuen MeshView 3D von :fepcon können FEM-Simulationsergebnisse unabhängig vom verwendeten FEM-Programm visualisiert werden. Die Datenmengen können sehr stark reduziert werden, so dass diese sich sehr gut zur Archivierung eignen. Archivierte Daten können jederzeit wieder mit MeshView 3D betrachtet werden, ohne dass das FEM-Programm hierzu benötigt wird.

Zudem kann ein neuer Weg in der Ergebnis-Dokumentation beschritten werden. Stellen Sie Ihren Kunden anstatt eines umfangreichen Abschlussberichts einfach eine Projektdatei mit den 3-dimensionalen Ergebnisdaten zur Verfügung. In der Projektdatei, kann jedes Ergebnis mit einer kleinen Dokumentation versehen werden. Der Kunde erhält somit einen »3-dimensionalen Ergebnisbericht«. Dies könnte bei entsprechender Akzeptanz zu einem neuen Standard führen.

Ein wesentlicher Vorteil von MeshView 3D ist dabei, dass die Daten stark komprimiert und zusätzlich ausgedünnt werden können. Beim Ausdünnen können einzelne Ergebnisdaten, die zur Bewertung der Simulation irrelevant sind, wie z.B. Verschiebungen oder Spannungen in einzelnen Achsrichtungen, Energien usw. aus dem Projekt herausgelöscht werden. Zudem können einzelne Lastfälle bzw. Zeitschritte (z.B. bei Tiefziehsimulationen) herausgelöscht werden, sodass nur noch der Anfangs- und Endzustand sowie einzelne bedeutungsrelevante Zwischenschritte übrig bleiben. Man erhält somit eine sehr kompakte Projektdatei, die nur noch die Modellgeometrie sowie die interessanten Ergebnisse (z.B. Verschiebungen, Vergleichsspannung und Hauptformänderungen) enthält. Dadurch lassen sich die Dateigrößen auf 2 bis 10 % der ursprünglichen Dateigrößen reduzieren. Die Projektdateien eigenen sich so hervorragend zum archivieren oder dazu, dem Kunden die Daten zukommen zu lassen, sodass dieser selbst die Ergebnisse 3-dimensional betrachten kann. Vorraussetzung dafür ist, dass der Kunde selbst die Basisversion von MeshView 3D besitzt.


Der FEM-Viewer

Mit MeshView 3D lassen sich Netz-Modelle und Ergebnisdaten räumlich darstellen. Des Weiteren können Verformungen, Tiefziehvorgänge und Schwingungsformen als Animation visualisiert werden und Grenzformänderungsdiagramme dargestellt werden. Die Grafiken können ausgedruckt oder als Bitmap in den Formaten GIF, BMP und JPG exportiert werden.

Zudem können aus den Projektdateien jederzeit wieder die FEM-Netzdaten in verschiedenen Dateiformaten herausgeschrieben werden, um diese für weitere Simulationen zu nutzen. Die Netzdaten können mit MeshView 3D auch zwischen verschiedenen Dateiformaten konvertiert werden.

MeshView 3D ist ein sehr kostengünstiges Programm mit hoher Funktionalität, das in zwei Konfigurationen verfügbar ist:

Die Basisversion ist ein reiner Postprozessor, mit dem die Modell- und Ergebnisdaten visualisiert werden können. Dabei können MeshView 3D-Projektdateien sowie Modell- und Ergebnisdateien verschiedener FEM-Programme eingelesen werden.

In der Projektmanager-Version können zudem die eingelesenen Daten ausgedünnt, mit Dokumentationen versehen und in einer kompakten Projektdatei abgespeichert werden.


Unterstützte Dateiformate

MeshView 3D unterstützt folgende Dateiformate für den Import:
  • ABAQUS Ergebisdateien (*.fil, *.fin) Version 5 bis 6,
  • ANSYS Netzdateien und Ergebisdateien (*.rst, *.rsh) Version 5.5 bis 8.1,
  • FastBlank Modell- und Ergebisdateien Version 8,
  • FastForm Modell- und Ergebisdateien Version 8,
  • Fast3D Modell- und Ergebisdateien Version 8,
  • FLAVIA Netz- und Ergebnisdateien Version 1,
  • IDEAS Modell- und Ergebnisdateien (*.unv),
  • LS-DYNA Modell- und Ergebnisdateien,
  • LS-NIKE Modell- und Ergebnisdateien,
  • MECHANICA; FEM Modell- und Ergebnisdateien (*.fnf),
  • NASTRAN; Netzdateien,
  • OPTRIS Modelldateien Version 5 und 6,
  • PATRAN Netzdateien,
  • STAMPACK Netz-, Modell-, Grenzformänderungs- und Ergebnisdateien (FLAVIA) Version 1,
  • STL-ASCII- und -Binärdateien.
Es werden alle grundlegenden Elementtypen (Massepunkt, Balken, Dreieck, Viereck, Tetraeder, Pyramide, Prisma und Hexaeder) sowie alle grundlegenden Knotenergebnisse (Verschiebungen, Geschwindigkeiten, Beschleunigungen und Temperaturen) und Elementergebnisse (Spannungen, Dehnungen und Volumen) aus statischen, thermischen, modalen und transienten Analysen unterstützt. Abhängig vom Dateiformat werden weitere Elementtypen und Ergebnisse unterstützt.

MeshView 3D unterstützt folgende Dateiformate für den Export:
  • ANSYS Netzdateien,
  • FLAVIA Netzdateien,
  • NASTRAN Netzdateien,
  • STL-ASCII- und -Binärdateien.

Funktionalität

  • Darstellung von Netz-Modellen und Ergebnisdaten aus FEM-Systemen,
  • Postprocessing von FEM-Daten,
  • Einlesen und Abspeichern verschiedener Ergebnisse in einer Projektdatei,
  • Kompression und Ausdünnen von Modell- und Ergebnisdaten,
  • Darstellung von Grenzformänderungsdiagrammen und Animationen,
  • Definition und Anwendung von Ansichten,
  • Dokumentation von Lastfällen, Ergebnissen und Modelldaten,
  • Export von Netz-Dateien,
  • Drucken und Exportieren von Bildern.

Ihre Vorteile

  • tesselierte Modell- und Ergebnisdaten können unabhängig vom FEM-Programm räumlich dargestellt und navigiert werden,
  • mit definierbaren Ansichten und Bemerkungen können »3-dimensionale Ergebnisberichte« erstellt werden,
  • durch Kompression und Ausdünnung der Daten können die Dateigrößen auf 2 bis 10 % der Originaldateigrößen verringert werden,
  • dadurch können die Berechnungsdaten sehr ressourcensparend archiviert oder an Kunden weitergegeben werden,
  • Ihre Kunden können die Berechnungsergebnisse unabhängig vom eingesetzten FEM-System mit dem MeshView 3D-Programm 3-dimensional betrachten,
  • archivierte Daten können ohne FEM-Programm schnell betrachtet und Netz-Modelle für weitergehende Simulationen exportiert werden,
  • für Dokumentaionen können Bilder (bmp, gif, jpg oder HTML-Dokumente) erzeugt werden.

Systemvoraussetzungen

  • Microsoft© Windows XP oder höher,
  • Microsoft© .NET Framework 4.0 oder höher,
  • MS Internet Explorer 6 oder höher,
  • min. 2 GB RAM (je nach Modellgröße),
  • 3D Grafikkarte,
  • min. 50 MB freier Festplattenspeicher und
  • CD-ROM Laufwerk.